Südstaaten 2006 Teil 01 |
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Diese Südstaaten-Tour ging mir schon lange durch den Kopf. Zu einem wegen der Musik und zum anderen wegen der Küche. Dann wurden die Südstaaten von Eagle-Rider für 2006 angeboten, eine Harley-Tour ist natürlich immer eine tolle Sache. Nachdem Katarina im Süden seine/ihre Spuren hinterlassen hatte und der Wiederaufbau keine großen Fortschritte machte, wurde diese Motorradreise auf 2007 terminiert. Als ich im März aufgefordert wurde meinen Resturlaub möglichst bald zunehmen und ich von der neuen Direktverbindung Düsseldorf/Atlanta mit Delta las, begann sofort meine Planung. Ein Mitflieger der Montagsflieger, der bei Delta beschäftigt ist gab mir dann noch einen Hinweis auf günstige Flugtickets. Mit Unterstützung von Frau Wolf, vom ADAC Reisebüro Büro war die Reise schnell gebucht. |
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Dienstag, 04.04. |
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Mit dem eigenen Wagen reiste ich nach
Düsseldorf. Zum ersten Mal hatte ich über Park&Travel einen Parkplatz mit
Shuttelservice gebucht. Diese Sache funktionierte perfekt, übers Internet
gebucht, per Überweisung gezahlt, Fahrzeug abstellen und 5 Minuten später
stand ich vor Terminal B. Zur Feier des Tages war am Gate eine kleine Party angesagt, es gab Snacks und Getränke und eine Band spielte. Dann die üblichen Reden und wir durften an Bord, nur ich nicht. Bei der ersten Kontrolle hatte die Dame vergessen meinen Pass zu kennzeichnen. Lange Diskussionen und dann tauchte die Dame zufällig auf. Sie konnte sich an mich erinnern und ich durfte an Bord. Als die 767-300 zur Runway rollte wurde sie von zwei
Löschfontänen der Flughafenfeuerwehr getauft. Die Busfahrt nach Alamo dauerte ca. 5 Minuten und ich war der einizige Kunde im Büro der Vermietstation. Die Auswahl in der Choice-Line war dünn und ich entschied mich für einen weißen Trail-Blazer mit 4,2 Litern. Jetzt waren 3 Stunden seit der Landung vergangen. Dank Navigation war das
Holiday
Inn Express schnell
gefunden. Ich beziehe mein Zimmer und nach einer kurzen Pause
starte ich noch in Richtung Downtown. |
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Mittwoch, 05.04. |
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Um 06:00 ist die Nacht vorbei, ich packe den Wagen, gehe im Hotel zum Frühstück und starte die Tour.
Über die
I-75 verlasse ich
Atlanta in Richtung Norden und wechsele auf die
I-575. Bei
Jasper verlasse ich die Interstate und fahre einen Supermarkt an. Mich
nerven dreckige Windschutzscheiben am Auto und dreckige Visiere beim
Mottorrad. Mit Küchenpapier und Glasreiniger verschaffe ich mir klaren
Blick. Bei dieser Gelegenheit fülle ich den Reifendruck auf (warum haben
Leihwagen immer zuwenig Luft?) und es kann weiter gehen.
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