12.09.2015
September 2015, unsere Reise geht in die Bretagne.
Kurzfristig wie immer war die Planung fertig und kurzfristig wurden über
das Internet zwei Ferienhäuser gebucht. Für zwei Wochen sollte es zuerst
an die Cote de Granit Rose gehen und danach in das Gebiet von Finistere.
Am ersten Tag starteten wir bereits um 06:00, denn ca. 1.050 km lagen
vor uns. Über Holland, Belgien ging es nach Frankreich. An das Fahren
auf den französischen Autobahnen muss man sich erst gewöhnen. Mit
permanenten 110 km/h, bzw 130 km/h geht es über das Land. Wir haben
TomTom an und ab und an piept das Ding, irgendwann merken wir, dass es
Hinweise auf Radargeräte sind. Ich wusste gar nicht, dass so etwas
integriert ist.
Die einzige Abwechslung sind die Mautstellen, entweder zahlt man
pauschal oder nach gefahrenen Kilometer. So kann es sein, das man ein
einer Mautstelle nur 1,20€ zahlt. Irgendwann gewöhnt man sich an den
Rhythmus, Tempomat eingestellt und man lässt es rollen.
Nach 11 Stunden erreichten wir unseren ersten Ort, Trevou-Treguinec.
Alle Ortsschilder sind hier zweisprachig, französisch und bretonisch.
Die Bretonen legen immer noch wert auf ihre Unabhängigkeit und ihre
Sprache für uns, unverständlich. Wir kauften in Lannion in einem
Supermarche noch die wichtigsten Dinge ein fuhren zum Haus. Unsere
Vermieter erwarteten uns bereits, ein älteres Ehepaar, sehr freundlich
und in Englisch konnten wir die Hausübergabe regeln. Es gab auch noch
ein kleines Willkommens-Geschenk.
Das erste Haus war ein neuer Bungalow, 80 qm, drei Monate alt und alles
vom feinsten. Moderne Küche,
Fußbodenheizung, ....
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