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5. Tag, 09.04.2008

In der Nacht hat es geregnet und es ist bewölkt und schwül.

Frühstück im Hotel, wie in anderen Hotels gibt es auch dir diese Waffeleisen und so backe ich mir frische Waffeln zum Frühstück.
Bevor wir starten geht die Gruppe noch zum Frühstück in`s IHOP. Ich fahre an den Strand, setzte mich auf`s Bike und höre Musik. Dabei schaue ich den Wellen zu, bald werden wir die Küste verlassen und es geht wieder ins Inland.

Dann starten wir, es geht entlang der Küste in westlicher Richtung. Als wir das Meer nicht mehr sehen, wird die Gegend etwas eintönig, Beeindruckend sind die auf dieser Strecke die riesigen Industrieanlagen der Petrochemie.
Unsere erste größe Pause machen wir in einem kleinem Ort mit Namen Palacios. Am Strand ist ein kleiner Park, hier stellen wir unsere Maschinen ab. Es dauert nicht lange und wir bekommen Besuch von der örtlichen Polizei. Knapp 20 Motorräder fallen auf. Ein Streifenwagen dreht sofort wieder ab, der zweite Wagen bleibt bei uns. Zwei weibliche Cops bleiben bei uns und wir tauschen die üblichen Floskeln aus. Adolf überredet dann eine Dame, ihm Handschellen anzulegen. Ganz recht ist es ihr nicht und sie fragt ob er es wirklich will. Schließlich bekommt Adolf seine Handfesseln und sie kettet ihn noch zusätzlich an mein Bike an. Das wir Fotos machen ist ihr nicht so gelegen und sie bittet, diese Fotos nur nicht ins Internet zu stellen. Zum Abschluss gibt es noch das übliche Gruppenfoto und dann müssen die Damen wieder zum Dienst und wir setzen unsere Reise fort.

 

   

Durch ein Wattgebiet fahren wir dann bis Port Aransas. In einer Bikerkneipe machen wir eine kurze Pause, bis es dann mit der Fähre auf die Mustang Islands geht. Die Inseln verlassen wir über eine große Brücke und wir nähern uns Corpus Christie. In Corpus Christie gehen wir in einen Hooters. Ich war schon oft in den Staaten, bin jetzt aber zum Ersten Mal in einem Hooters. Das Essen ist ok und die wirklich sehr jung aussehenden Mädels haben ihren Job gut im Griff.
Zu beobachten ist, dass sich einige ältere Gäste doch mehr für die Mädels interessieren und die eine oder andere Berührung wird von den Mädels akzeptiert, es erhöht den Umsatz und das Trinkgeld.

Wir verlassen den Laden und fahren zu unserem Hotel. Die Managerin vom Best Western begrüsst uns persönlich und sagt das wir bis 22:00 kostenlose Drinks an der Bar bekommen, Bier und Cocktails inbegriffen. Das Hotel hat einen schönen Innenhof mit Garten und Pool und die Bar ist auch in der Nähe.
Ich dusche und drehe einige Runden im Pool und genieße die Drinks und wenn es kalt wird geht es in den Whirlpool. Der Abend wird lang, die Nacht kurz.

 

Wir reiten von Galveston über den Hwy. 257 weiter nach Süden um uns bei Surfside Beach wieder für ein paar Stunden von der malerischen Küste zu verabschieden. Über kleine Nebenstraßen erschließen wir uns diese für seinen Vogelreichtum und Artenvielfalt bekannte Küstenregion, die aber auch immer von der intensiven industriellen Nutzung der Petrol- und Chemieindustrie zeugt, die Texas zum reichsten Bundesstaat der Vereinigten Staaten werden ließ. Lassen wir gerade die abstrakt wirkenden Raffinerieanlagen von Freeport hinter uns, schweift der Blick schon wenig später über ausgedehnte Landschaftsschutzgebiete und weitläufige Wattwiesen. Über 400 Vogelarten beherbergt das Aransas Wildlife Refuge, das neben Pelikanen und Kormoranen auch den sehr seltenen Schreikranich eine Heimat bietet.

Erneut benutzen wir eine Fähre, die uns von Aransas Pass auf die vorgelagerten Mustang Islands bringt. Hier in Port Aransas, einem Mekka für Angler, ist das Zentrum der texanischen Shrimpfänger. Der quicklebendige Ort lockt mit dutzenden Kneipen, Fischlokalen und jeder Menge „Having a good time“. Zurück auf dem Festland empfängt uns Corpus Christi nach 240 genüßlichen Meilen. Am Ocean Drive, dem reizvollen Boulevard entlang der Bay, lassen wir den Tag ausklingen.

 

Übernachtet wir heute im Best Western Garden Inn, im Zentrum von Corpus Christi, TX

 

 
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