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Zakynthos 12. bis 26. September 2006

Für den Herbst wollten wir kurzfristig eine Reise nach Griechenland buchen, genauer gesagt sollte es auf die Griechischen Inseln gehen. Gedacht war an Santorini und hopping nach Mykonos. Leider war alles ausgebucht und wir mussten neu planen. Ich erhielt dann einen Tipp, die Ionischen Inseln. Das Internet wurde durchstöbert und die Entscheidung fiel auf Zakynthos. Über das Internet wurde dann bei Attika-Reisen, der Flug, ein Haus und ein Auto gebucht.

Morgens um 06:00 fliegt LTU Zakynthos von Düsseldorf aus an. Das bedeutete Anreise mitten in der Nacht nach Düsseldorf, parken des Pkw und Check-In, erstaunlich wie viele Menschen um 04:30 schon den Flughafen bevölkern. Pünktlicher Start und pünktliche Landung in Zakynthos, auf einem sehr kleinen übersichtlichen Flughafen.

Wir wurden schon von Attika-Reisen erwartet und bekamen unseren Wagen schnell und unbürokratisch übergeben. Auf dem Parkplatz traf mich dann der Schlag als ich den Wagen sah, ein Jeep Suzuki Jimmy. Der Wagen hatte etliche Beulen, ein Teil der Persenning fehlte und der Rest ließ sich nicht mehr vollständig befestigen. Also wieder zurück zur Alamodame und reklamiert. Kein Problem hieß es, alle Schäden sind bekannt oder in zwei Stunden wäre ein anderer Wagen da. Ich habe mir dann den Wagen noch einmal genauer angesehen und entschieden, dass ich ihn behalte. Später bei der Rückgabe gab es keine Probleme, keiner interessierte sich für den Zustand des Wagens.

 

Wir machten uns auf den Weg nach Keri zu unserer Unterkunft. Hier wurden wir positiv überrascht, ein schönes Haus in einer wunderbaren Lage. Unsere Wohnung in einem Natursteinhaus war sehr schön und liebevoll eingerichtet. Das ganze Anwesen wurde von Yiota verwaltet. Yiota war eine kleine ältere und sehr freundliche Griechin die hier alles allein managte. Sie sprach kein deutsch und nur etwas englisch aber man konnte sich wunderbar mit ihr verständigen, eine sehr liebe Frau. Alles was sie tat machte sie sehr gewissenhaft und sehr liebevoll. Die frischen Handtücher wurden mit einer Schleife zusammengebunden und mit einem Olivenzweig dekoriert. Wir hatten nur das Haus gemietet und frühstückten immer auf unserer Terrasse. Am Abend aßen wir unterwegs oder wir gingen zu Yiota essen. Ich habe selten so gut gegessen wie bei ihr.
 

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