Dublin, 09.-14. Mai 2009

 
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10. Mai

Am nächsten Tag, Sonntag fuhren wir sofort von Heuston zur O`Connell und dann weiter in den Süden der Stadt, Ziel war The Liberties rund um die Thomas Street. Wir fuhren dann viel zu weit, stiegen aus und mit dem nächsten Bus zurück. Weil Sonntag war, war in den Lieberties nicht viel los und so bummelten wir zurück zum Zentrum und sahen uns auf diesem Weg noch einige Kirchen an.

Heuston Station

Wir verließen die Liberties und erreicht Dublin Castle wo wir erst einmal in der Sonne verweilten. Im Touristoffice kauften wir uns erst einmal eine bessere Straßenkarte und orientierten uns dann in Richtung Old Canal. Unser Weg führte uns an Molly Malone vobei.
 Molly Malone, auch bekannt unter dem Titel Cockles and Mussels ("Herzmuscheln und Miesmuscheln"), ist ein bekanntes irisches Volkslied und eine inoffizielle Hymne der Stadt Dublin. Die Ballade erzählt die Geschichte einer schönen Dubliner Fischhändlerin, die in jungen Jahren an nicht näher bestimmtem Fieber stirbt.
 Ein Denkmal, das Molly Malone zu Ehren in Dublin an der Ecke Grafton Street/Suffolk Street errichtet wurde, ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Die doch recht freizügige Darstellung hat zuerst für einige Aufregung gesorgt und wird von den Dublinern gerne scherzhaft als Tart with the cart ("Flittchen mit dem Karren") oder Dish with the fish ("scharfe Braut mit dem Fisch") bezeichnet.



Über die Grafton Street gingen wir zum
St. Stephen's Green  einem Park innerhalb der Stadt, vorher aber besuchten wir das Stephen's Green Shopping Centre. Von der Architektur gut gemacht, aber bei der nervigen Musik waren wir wieder schnell auf der Strasse. Im Park machten wir etwas People Watching, bevor wir zum Grand Canal kamen. Nach dem Park wieder ein Ort der Ruhe. Wir spazierten am Canal entlang, an einer Schleuse wechselten wir die Seite und gingen am anderen Ufer wieder zurück. Auf einer Bank legten wir eine kleine Pause ein und lauschten einem Flötenspieler. An der nächsten Schleuse war ein Pub und hier saßen die Leute am Kanal und tranken Guinness. Eigentlich ist es ja verboten auf der Straße Alkohol zu trinken, aber hier störte sich niemand an das Verbot. Auch wir kauften uns ein Pint Guinness und genossen es bei einer Zigarette.  Vom Kanal aus nahmen wir den Bus zurück zum Centrum, gingen noch einmal durch den Bereich der Temple Bar und weil Appetit auf Nudeln hatten gingen wir zum Italiener. Wie alles hier war auch das Essen überteuert.

 



 

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